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Ein Hallo an alle Slotcar Freunde!
Auf den meisten
Homepages von Vereinen, Clubs oder Interessengemeinschaften findet man
Kategorien wie "wir über uns" oder
"Vereinsgeschichte". Genau das soll es hier nicht
sein - keine wissenschaftliche Aufzählung von Daten der
Vergangenheit, die für kaum einen wichtig sind und schon gar
nicht für uns. Im Gegenteil, wir möchten hier
versuchen, Ihnen oder Euch etwas näher zu bringen
was die Faszination Slotcar ausmacht.
Wie
fing das in unserem Fall an? Im Grunde lag und liegt es noch
heute an der
Begeisterung zum Automobil gepaart mit dem Interesse am
Motorsport. Des Weiteren gehören
Menschen dazu, die diese Begeisterung teilen und sich
treffen, um sich
auszutauschen und um sich zu ergänzen.
In
unserem Falle trafen sich zwei Personen, die diese
Grundbegeisterung schon in einem Alter erreicht hatten, als
die Knie noch am Lenker Ihres
Kettcars anstießen. Hierbei handelte es sich um
Thomas, der
früher u. a. ein Slotcar-Geschäft betrieb
und um
Horst, der vor allem als Fernsehkoch ein Begriff ist. Die
Aufzählung der gemeinsamen
Interessen, die zum Teil im Club gebündelt wurden,
würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen! Das Wichtigste
aber, was diese zwei verbindet, ist, dass sie Menschen geblieben sind
und
diese Einstellung eine der wichtigsten Grundlagen unseres Clubs ist.
Im
Winter 2003 wurden die Möglichkeiten diskutiert, in
der
ehemaligen Butzheimer Oldiethek eine Bahn mit
dem Hintergedanken zu bauen, einen
Club ins Leben zu rufen. Zu dieser Zeit trat auch
Rainer hinzu, von dem die ersten Berichte unserer Chronik verfasst
wurden.
Es
folgten zahlreiche Treffen bei Horst, bei denen am Computer die
visuelle Planung der Rennstrecke mit dem Ziel
erarbeitet wurde, diese in einem alten Doppeldeckerbus, der in der
ersten
Etage der Oldiethek geparkt war, aufzubauen. Als die Planung feststand,
folgte die Aufbauphase und nach knapp sieben Wochen fiel der erste
Startschuss auf einer noch recht provisorischen Bahn; aber
Lichters-Racingteam war gegründet.
Obwohl
es heißt, dass aller Anfang schwer ist, können wir
dies für die Startphase unseres Clubs nicht
bestätigen. Im Gegenteil, man kann sagen, dass im Jahre 2004
die Geburtsstunde eines wohl einzigartigen Club problemlos gelungen
war. Die Mitgliederzahlen stiegen kontinuierlich, es wurden Reglements
erarbeitet und kurz darauf wurden die ersten drei Rennserien
ausgerufen. Dominierend
bei den ersten Rennen waren zwar immer die gleichen Cracks,
aber der Spaß an diesem schönen Hobby wich nicht.
Mit der Zeit steigerte sich bei allen Mitgliedern der Ehrgeiz derart,
dass man beim Tunen der Fahrzeuge schon fast von einer Art
Professionalität sprechen konnte. Auch die Bahn wurde nach
zahlreichen Modifizierungen komplett umgebaut und war dann 19,72m lang
und mit unterschiedlichen Kurvenradien recht
abwechslungsreich.
Die oben beschriebene Professionalität führte dann in
den Jahren 2007 und 2008 in eine Krise des Clubs, der
zahlreiche gute bis sehr gute Fahrer an Konkurrenzvereine verlor,
die international mehr Präsenz zeigten. Da diese Art
der Freizeitgestaltung nicht mit dem eigentlichen Ziel unserer
Interessenvereinigung
einherging - sollte der Club doch die
Geselligkeit und den Spaß am gemeinsamen
Hobby
fördern und nicht die Konkurrenz in den Vordergrund stellen -
wollten wir diesen Weg nicht mitgehen. Es sollte eben
ein Hobby bleiben.
Nachdem dann in den Folgejahren die Popularität unseres
Gründungsmitgliedes
Horst zunahm und
damit einhergehend auch die Fernsehauftritte häufiger wurden,
stand unser
Verein des öfteren vor verschlossenen Türen. Obwohl
Horst
bemüht war, uns kurzfristige Ausfälle mitzuteilen und
auch zwischendurch bei Clubtreffen vorbeischaute, ließen die
gemeinsamen Abende
immer
länger auf sich warten. Aus diesem Grunde begannen wir im
Jahre 2009 mit dem Aufbau einer Parallelbahn in einem angemieteten Raum
in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Oldiethek. Die
Gesamtlänge der vierspurigen Clubbahn
beträgt knapp 25m und hat einen Höhenunterschied von
gut 60cm.
Dort werden
seit 2010 die
neuesten Fahrzeuge unter die Lupe genommen, es wird
diskutiert,
z. B. wie man eine Xenon-Beleuchtung gewichtsoptimiert und platzsparend
einbaut und die Fahrzeuge so
abstimmt,
dass die anvisierte Rundenzeit erreicht wird.
Dann sieht man den Glanz
in den Augen der Fahrer und aus erwachsenen Männern werden ...
Männer eben. Wie unsere Frauen sagen, Männer werden
zehn
Jahre alt, danach wachsen sie nur noch.
Wichtigste Innovationen
sind die
hintergrundbeleuchteten Anschlüsse, vier
Chaos-Tasten, der Not-Aus-Schalter und natürlich die
Startampel, die ebenfalls Steffen entworfen und gebaut hat.
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